Hi, heute mal etwas, was die wenigsten kennen. Große rotschwänzige Feenkrebse aus Kenia und Tanzania. In meinen Reisen nach Ostafrika habe ich jetzt schon öfters in Saisontümpeln statt Nothobranchius diese Feenkrebse gefangen, die an Artemia im Süßwasser erinnern. Sie werden zwischen zwei bis drei cm groß.
Ich habe mich immer schon gefragt, was die Killis in der Natur als Aufzuchtfutter haben (ist ja keiner mit der Artemiaflasche da). Moskitolarven passt nicht = Gewässer ist ja ausgetrocknet, bis da - woher auch immer - Moskitos ihre Eier in den Regenguss ablegen und daraus Larven schlüpfen sind die Jungfische schon verhungert. Mit den Dauereiern dieser Süßwasserkrebse könnte es ja von der Zeit passen.
...ach dann sei doch so gut und bringe mir beim nächsten Mal einfach eine Handvoll Sand aus den Gewässern mit, wo Du solche Feenkrebse entdeckst. Ich sammle nämlich sowas. Diese sind ja auch wirklich besonders dekorativ. Christian K.